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Allgemeine Fragen

Wie muss ich mich auf eine Untersuchung vorbereiten?

Bei den meisten Untersuchungen sind keine speziellen Vorbereitungen notwendig. Für die Untersuchung relevante Informationen und ggf. notwendige Massnahmen zur Vorbereitung teilen wir Ihnen in jedem Fall frühzeitig mit.

 

 

Muss ich bestimmte Unterlagen mitbringen?

Bitte bringen Sie in jedem Fall Ihre Krankenkassenkarte mit. Sollten Sie infolge eines Unfall zu uns kommen, benötigen wir ausserdem die entsprechenden Unfalldaten. Insofern bereits eine radiologische Bildgebung zu der untersuchenden Körperregion erfolgt ist, halten Sie bitte die Informationen bereit, wann und wo diese Bilder angefertigt wurden. Falls Sie einen Allergie- oder Implantatpass besitzen, bringen Sie bitte auch diesen mit.

 

 

Was kostet die Untersuchung und wird sie von der Krankenkasse übernommen?

Die Kosten sind je nach Technik und untersuchter Körperregion sehr unterschiedlich. Für genauere Angaben können Sie uns gerne kontaktieren. Die von Ihrem Arzt angeordneten Untersuchungen werden gemäss den mit Ihrer Versicherung (Krankenkasse bzw. Unfallversicherung) vertraglich vereinbarten Leistungen übernommen, üblicherweise abzüglich des Selbstbehalts und Franchise-Anteils. Sofern die vertraglichen Leistungen durch die Assura übernommen werden, findet das System des Tiers Garant Anwendung.

 

 

Welche Sprachen sprechen Sie?

Unser Team spricht Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch und Rumänisch. Dennoch kann es zu einer unterschiedlichen Verfügbarkeit der jeweiligen Sprachen pro Standort kommen.

 

 

Können die Befunde übersetzt werden?

Leider ist es uns nicht möglich, Befunde zu übersetzen. Wenden Sie sich diesbezüglich gerne an entsprechende Übersetzungsbüros. Grundsätzlich können Sie aber auch sämtliche Fragen bei der Nachbesprechung mit Ihrem Haus- oder Facharzt klären.

 

 

Ist die Untersuchung schmerzhaft?

Bildgebende Untersuchungen sind per se nicht schmerzhaft. Kurz anhaltende Schmerzen können bei der Venen- oder Gelenkpunktion für die Kontrastmittelverabreichung oder Blutwertbestimmung entstehen. Wenn Sie (z. B. aufgrund einer Verletzung) Schmerzen bei der Lagerung haben, teilen Sie uns dies bitte unmittelbar mit. Unser Fachpersonal hilft Ihnen, eine möglichst bequeme Lagerung und Position zu finden.

 

 

Ist die Untersuchung gefährlich?

Verglichen mit vielen anderen medizinischen Massnahmen stellen bildgebende Untersuchungen prinzipiell ein geringes Risiko für den Patienten dar. Dieses ist in der Diagnostik im Wesentlichen auf die Gabe von Medikamenten wie Kontrastmittel und die Verwendung von Röntgenstrahlen zurückzuführen.

Invasive Untersuchungen wie Schmerzinterventionen, Gelenkpunktionen oder Gewebsentnahmen besitzen ein eigenes Risikoprofil, das Ihnen jeweils vor der Untersuchung erläutert wird.

Unser Anspruch ist, ein Optimum an diagnostischer Information so schonend wie möglich zu erzielen, was wir durch die Verwendung modernster Geräteausstattung erreichen. Diese erlaubt es uns, Röntgenstrahlen möglichst niedrig zu halten und die Häufigkeit von Kontrastmittelgaben zu minimieren.

 

 

Ich habe Diabetes und nehme Metformin, muss ich etwas beachten?

Bei einer Anmeldung für eine CT-Untersuchung (Computertomografie)  teilen Sie uns die Einnahme von Metformin (Medikament zur Behandlung von Diabetes) bitte vor der Untersuchung mit.

Ist eine Untersuchung auch mit Platzangst möglich?

Bitte teilen Sie uns bereits bei der Terminierung der Untersuchung mit, ob Sie unter Platzangst leiden. So können wir alles an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Das CT hat die Form eines kurzen Rings mit einem Durchmesser von 70 cm. Lediglich die zu untersuchende Körperregion wird vom grosszügigen Ring umgeben. Die Bildaufnahmen dauern im CT nur wenige Minuten, weswegen Sie sich die meiste Zeit ausserhalb des Rings befinden.

Die MRI-Geräte sind röhrenförmig und fuss-wie auch kopfseitig geöffnet. Auch sie besitzen den aktuell grösstmöglichen Durchmesser von 70 cm.

Darüber hinaus hilft Ihnen unser gut geschultes und einfühlsames Fachpersonal, eine möglichst angenehme Position einzunehmen. Verschiedene Hilfsmittel wie eine Spiegelbrille, um aus dem Gerät hinauszuschauen, oder Kopfhörer mit Musik verschaffen Ihnen Ablenkung während der Untersuchung. Falls Sie eine zusätzliche medikamentöse Beruhigung benötigen, können wir Ihnen ein schnell wirkendes und beruhigendes Nasenspray anbieten. Während der Untersuchung sind wir über eine Sprechanlage in ständigem Kontakt mit Ihnen und überreichen Ihnen im Voraus eine Klingel für den Notfall.

Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen sind gänzlich unproblematisch.

 

 

Darf ich nach der Untersuchung Auto fahren?

In den allermeisten Fällen hat die MRI-Untersuchung keine Auswirkungen auf Ihren weiteren Tagesablauf. Falls wir Ihnen Medikamente (Nasenspray bei Platzangst) geben, die Ihre Fahrtüchtigkeit für eine gewisse Zeit beeinträchtigen, informieren wir Sie im Vorfeld.

 

 

Wie geht es nach der Untersuchung weiter?

Ihr Haus- oder Facharzt bestimmt das weitere Vorgehen. Er bespricht das Untersuchungsresultat und weitere Massnahmen mit Ihnen.

 

 

Sie haben noch weitere Fragen?

Dann kontaktieren Sie uns bitte. Auch während der Untersuchung können Sie jederzeit Fragen stellen.

 

 

Spezifische Erläuterungen zu MRI, CT, Röntgen und Ultraschall finden Sie auf den jeweiligen Seiten.